Bei der emotionalen Intelligenz (EI) geht es um den „intelligenten Umgang mit unseren Emotionen“ oder das „Nachdenken über unsere Gefühle, um unser Verhalten zu steuern“. Das gilt sowohl für uns selbst als auch für unsere Beziehungen. Zum Beispiel könnte eine Person, die Angst vor einer Präsentation hat, eine Atemübung machen, um sich zu entspannen. Oder ein Redner reagiert auf die vermeintliche Langeweile seiner Zuhörer, indem er sein Publikum stärker einbindet.
Es ist wichtig, dass wir uns unserer Gefühle und der Gefühle anderer bewusst sind, denn dadurch können wir besser auf uns selbst und andere reagieren. Der Autovergleich: Ein Fahrer weiß, wie er die Leistung seines Fahrzeugs optimieren kann:
- Er hält es instand (unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden)
- Er hört auf den Motor (unser Körper und unsere Gefühle)
- Er geht geschickt mit dem Fahrzeug um (unsere Gewohnheiten und unser Verhalten)
- Er findet sich im Verkehr und auf den Straßen zurecht (unsere Wahrnehmung von anderen und unser Umgang mit ihnen)
Im Wesentlichen geht es bei der emotionalen Intelligenz darum, geschickt und effektiv mit uns selbst und unseren Beziehungen umzugehen.