Voreingenommenheit erkennen 

Eine gewisse Voreingenommenheit ist immer da. Man muss jedoch erkennen, wann und wo sie auftritt und welche Schwierigkeiten daraus resultieren. Erkennen Sie sie, und wirken sie dem entgegen.

Berücksichtigen Sie alle Facetten

Echte Integration geht über die ethnische Zugehörigkeit hinaus. Berücksichtigen Sie auch körperliche und geistige Fähigkeiten, sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität, und definieren Sie weitere Unterkategorien. Das kann helfen, versteckte Vorurteile aufzudecken, die Sie vielleicht übersehen haben.

Daten sammeln und nutzen

Erfassen Sie die Daten und Kennzahlen, die Ihre Mitarbeiter:innen betreffen. So erhalten Sie ein vollständiges Bild von den Menschen, die Ihr Unternehmen derzeit ausmachen. Nutzen Sie diese Daten, um zu erkennen, wo Sie sich verbessern müssen. So können Sie feststellen, ob eine bestimmte Gruppe benachteiligt wird. Anhand dieser Erkenntnisse können Sie beginnen, das Problem anzugehen.

Offen für Weiterbildung

Betrachten Sie Ihr derzeitiges Screening- und Auswahlsystem kritisch. Möglicherweise verwenden Sie eine Technik, die sich für bestimmte Gruppen als ungerecht erweist. Wenn Sie bereit sind, sich über Alternativen zu Ihrer bisherigen Vorgehensweise zu informieren, sind Sie auf dem besten Weg, wirklich inklusiv zu sein.

Langfristige Verankerung von D&I

Für mehr Vielfalt und Integration bei der Einstellung von Mitarbeiter:innen gibt es kein Geheimrezept, das auf einen Schlag alles verbessert. Sinnvolle Veränderungen brauchen Zeit. Damit sich in Sachen Barrierefreiheit und Inklusion bei Ihrem Einstellungsprozess wirklich etwas ändert, müssen Sie auch akzeptieren, dass D&I auf lange Sicht angelegt ist.