Syngenta

Vorantreiben der weltweiten Talententwicklung

Syngenta unterstützt wachsende Bevölkerungen dabei, nachhaltig zu leben, indem es mithilfe von Wissenschaft und innovativen Pflanzenschutzlösungen den Anbau von Nutzpflanzen so verändert, dass Millionen von Landwirten verfügbare Ressourcen besser nutzen können.

Die Herausforderung

Syngenta beschäftigt 28.000 Mitarbeiter:innen und ist in 90 Ländern auf der ganzen Welt tätig. Wir arbeiten schon seit über zehn Jahren mit Syngenta zusammen, und bei diesem Projekt ging es darum, ein Career Development Center (CDC) für drei seiner größten Regionen zu entwerfen: Europa, Afrika und der Nahe Osten (EAME), Lateinamerika (LATAM) und Asien-Pazifik (APAC).

Das Ziel des CDC bestand darin, die Entwicklung derjenigen in der Talentmatrix aufgeführten Personen voranzutreiben, die von drei sehr unterschiedlichen Funktionen aus die erste Ebene der Geschäftsleitung anstrebten: Forschung und Entwicklung (F&E), Betrieb und Handel. Es war wichtig, dass die Veranstaltung im Einklang mit der Talentstrategie von Syngenta stand.

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Die Lösung

Der erste Schritt bestand darin, gemeinsam mit Fachexpert:innen herauszufinden, was in jeder dieser Funktionen und Regionen auf Ebene der Geschäftsleitung anders ist. Auf Grundlage der gesammelten Daten stellten wir Überlegungen an, welche der Kompetenzen von Syngenta gemessen werden müssen und wie wir dies am besten erreichen können.

Wir haben die weltweit größte Auswahl von über 260 Übungen erstellt. So war es uns möglich, auf der Grundlage unserer Datenanalyse vier Simulationsübungen so anzupassen, dass sie die Arten von Aktivitäten und Interaktionen widerspiegeln, in die Führungskräfte typischerweise involviert sind. Infolgedessen konnten wir Syngenta eine kostengünstige und maßgeschneiderte Lösung anbieten. Es war wichtig, die Übungen für Teilnehmer:innen aus einer Vielzahl von Disziplinen und Kulturen fair und relevant zu gestalten. Wir haben daher darauf geachtet, dass die Inhalte für alle gleichermaßen anspruchsvoll sind und besondere technische oder regionale Kenntnisse keinen Vorteil bedeuten. Eine Übung fand in China statt, eine in den USA, eine weitere in Deutschland und eine in einer internationalen Behörde, die der Weltgesundheitsorganisation ähnelt.

Neben dem Einsatz von Simulationen umfasste der Prozess einen eintägigen Workshop, der sich darauf konzentrierte, den Teilnehmer:innen zu vermitteln, wie sie ihr (im Voraus ausgefülltes) 360°-Feedback optimal nutzen, einen persönlichen Entwicklungsplan erstellen und den Nutzen von Coaching und Mentoring maximieren können.

Wir führten vier CDCs durch: zwei in der Schweiz für Talente aus EAME und jeweils eines in Singapur (APAC) und São Paulo (LATAM). Für jede Veranstaltung stellten wir einen Center-Manager zur Verfügung, der eine Gruppe von Führungskräften aus der Region dahingehend ausbildete, als Beobachter:innen zu fungieren, Berichte zu verfassen und Feedback zur Verhaltensentwicklung zu geben. Viele der Beobachter:innen kommentierten, dass diese Schulung sowohl für die Entwicklung ihrer eigenen Führungsqualitäten als auch der Teilnehmer:innen wertvoll war. Der Prozess zwischen den einzelnen Zentren wurde laufend verbessert, unter anderem durch eine stärkere Automatisierung der Berichterstellung. Die meisten Beobachter:innen sprachen Englisch nicht als Muttersprache, sodass wir ihnen durch die Erstellung einer Reihe von Standard-Feedback-Kommentaren dabei helfen konnten, schneller und präziser qualitativ hochwertige Entwicklungsberichte zu erstellen.

Die Ergebnisse

  • 94 % der Beobachter:innen und 95 % der Teilnehmer:innen bezeichneten die Qualität des Feedbacks als „Ausgezeichnet“ oder „Gut“.
  • 95 % der Teilnehmer:innen bezeichneten den Grad ihrer persönlichen Entwicklung und Motivation als „Ausgezeichnet“ oder „Gut“.
  • 100 % der Teilnehmer:innen gaben an, dass ihr Maß an Engagement für ihre künftige Entwicklung entweder „Ausgezeichnet“ oder „Gut“ sei.