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Sicherheit als persönliche Verantwortung in der Hafenbehörde von Corpus Christi

11. März 2022

Geschrieben von Esteban Tristan, Ph.D., Director of Corporate Safety Solution

Seien Sie mal ehrlich zu sich selbst: Wo steht Ihr Unternehmen derzeit in Bezug auf die Entwicklung seiner Sicherheit?

  • Wie sieht Ihr Sicherheitsmanagementsystem aus?
  • Welche Art von Frühindikatoren verwendet Ihr Unternehmen für die Risikobewertung?
  • Verwenden Sie hauptsächlich traditionelle Ansätze und Instrumente, die sich mit externen Risiken befassen?
  • Wie berücksichtigt Ihr Sicherheitsmanagementsystem individuelle Unterschiede in den Haltungen oder Fähigkeiten, die sich auf die Sicherheit auswirken?

Auf dem Weg zur Sicherheit der Spitzenklasse gibt es viele verschiedene Etappen, und jede hat ihre Erfolge und Herausforderungen. Eine einzigartige Organisation, die sich auf diesen Weg begeben hat, ist die Hafenbehörde von Corpus Christi, die mit Blick auf die Gesamttonnage einen der größten Häfen des Landes betreibt. Die Mitarbeiter:innen dieser Organisation füllen viele verschiedene Rollen aus, von Wartungstechniker:innen bis hin zu Polizeibeamt:innen, und jede davon hat ihre ganz eigenen Risiken und Gefahren.

Obwohl die Sicherheit für die Hafenbehörde schon immer höchste Priorität hatte, hat sie in letzter Zeit Schritte unternommen, um ihre bestehenden Sicherheitssysteme weiter auszubauen, indem fortschrittlichere Elemente eingeführt und mehr Frühindikatoren für die Sicherheit verwendet werden. Die Organisation geht über ihre grundlegenden Prozesse wie Kurse, Sicherheitsbesprechungen und Risikobewertungsinstrumente hinaus, indem sie psychologische Assessments einsetzt, um die SafetyDNA-Merkmale von Personen sowie das Führungsverhalten von Vorgesetzten in Bezug auf die Sicherheit zu messen. In Verbindung mit Daten aus Umfragen zur Wahrnehmung des Sicherheitsklimas liefern diese Daten der Hafenbehörde einzigartige und wertvolle Frühindikatoren für die Sicherheit, die dazu beigetragen haben, die Sicherheit zu einer stärker personenbezogenen Angelegenheit für die Mitarbeiter:innen zu machen.

Am 1. Juni 2017 haben wir ein Webinar veranstaltet, um zu erörtern, wie die Organisation diesen forschungsbasierten Ansatz einsetzt, um Vorgesetzten dabei zu helfen, ihre Führungsqualitäten im Bereich Sicherheit zu verbessern und stärker sicherheitsorientierte Verhaltensweisen in ihren Teams zu fördern.

In dem Webinar wurden unter anderem folgende Themen behandelt:

  • Strategien und Erfahrungen beim Übergang von grundlegenden/traditionellen Sicherheitssystemen zu einer progressiven Sicherheitskultur
  • Die psychologischen Schlüsselfaktoren, die riskantes Verhalten vorhersagen, sowie die Merkmale von Führung in Bezug auf die Sicherheit, die die Anzahl der Zwischenfälle im Team prognostizieren
  • Beispiele dafür, wie SafetyDNA-Faktoren das sicherheitsrelevante Verhalten in einer Organisation mit sehr unterschiedlichen Arten von Jobs und Risiken beeinflussen
  • Bewährte Verfahren für die Verwendung von Daten aus psychometrischen Assessments bei Interaktionen im Rahmen von Coaching, Kursen und Feedback am Arbeitsplatz, um das Risiko im gesamten Unternehmen zu verringern
  • Praktische Möglichkeiten zur Einbindung dieser Frühindikatoren in alltägliche Sicherheitsmanagementsysteme wie Sicherheitskurse, Risikobewertungen, Arbeitsplanung, Zwischenfallerfassung und Ursachenanalysen

Identifizieren von Personen mit hohem Risiko in der Fertigung

Betrachtet man die Gesamtkosten von Verletzungen am Arbeitsplatz in den USA, sind die Zahlen geradezu schwindelerregend.

Diese Zahlen zeigen uns, dass trotz all der Verbesserungen in Bezug auf die Sicherheit und der Investitionen, die Unternehmen jedes Jahr tätigen, arbeitsbedingte Unfälle nach wie vor zu häufig vorkommen und den Arbeitgeber:innen enorme Kosten verursachen.

Unsere Forschungsarbeiten zu industriellen und hochgefährlichen Arbeitsumgebungen haben wiederholt ergeben, dass es kritische psychologische Faktoren gibt, die in hohem Maße mit sicherheitsrelevantem Verhalten und Verletzungen verbunden sind – wir bezeichnen diese Faktoren als die individuelle Sicherheits-DNA („SafetyDNA“) einer Person.

Laden Sie dieses Whitepaper herunter, um zu erfahren, wie Ihr Unternehmen SafetyDNA nutzen kann, um Personen mit hohem Risiko zu identifizieren.

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