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KI im Talentassessment

KI hat die Arbeitswelt im Sturm erobert und das Potenzial für intelligentere Entscheidungen, höhere Effizienz und integrativere Praktiken freigesetzt. Erkunden Sie Chancen, Risiken und Talogy-Best-Practices, damit KI Ihre Talentassessments und HR-Prozesse verändert.

Der Einsatz von KI im Personalwesen

Wie können Personalabteilungen KI erfolgreich einsetzen?

Während KI die Effizienz von HR-Teams effektiv unterstützen kann, ist es wichtig, KI-Technologie strategisch zu implementieren, um sicherzustellen, dass sie richtig eingesetzt wird und mögliche negative Folgen von Anfang an abgemildert werden. Wenn Sie mit der Integration von KI in HR-Prozesse beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie

  1. Klare KI-Governance und -Grundsätze festlegen – Es ist von entscheidender Bedeutung, im Vorfeld Richtlinien und Leitlinien festzulegen, um die ethische und angemessene Nutzung von KI in HR-Prozessen zu ermöglichen. Diese müssen Elemente wie die Überprüfung von KI-Tools, Sicherheit, Datenschutz, angemessene und unangemessene Nutzung, Einhaltung rechtlicher Anforderungen und menschliche Aufsicht berücksichtigen.
  2. Schulungen anbieten – Damit HR-Fachleute effektiv mit KI-Technologie arbeiten können, müssen sie im Umgang mit Systemen geschult werden, um die menschliche Erfahrung im HR-Bereich zu erweitern. Ziehen Sie in Erwägung, Schulungen für Schlüsselkompetenzen wie emotionale Intelligenz, kritisches Denken und den Umgang mit Vorurteilen zu veranstalten, um Ihre Mitarbeiter umfassend auf die Nutzung der KI im Personalwesen vorzubereiten.
  3. Die wichtigsten Entscheidungsträger festlegen – Da die Grenzen zwischen menschlicher Beteiligung und KI in HR-Prozessen immer mehr verschwimmen, ist es wichtig, festzulegen, wer letztendlich für die endgültige Entscheidung verantwortlich ist und wie das Feedback zu diesen Entscheidungen erleichtert wird.
  4. Den Fokus auf Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) richten– Ohne die Unterstützung von Expertenwissen und Moderation laufen KI-Modelle Gefahr, gesellschaftliche Vorurteile zu verstärken und die besonderen Herausforderungen bestimmter Gruppen nicht zu berücksichtigen. Dies kann bestehende Ungleichheiten verstärken und sogar Personen aus marginalisierten Gemeinschaften benachteiligen, was zu weitgehend homogenen Räumen führen kann, die DEI-Grundsätze nicht unterstützen. Menschliches Fachwissen über KI-Modelle und Talentmanagementprozesse ist entscheidend für die Minimierung von Voreingenommenheit und nachteiligen Auswirkungen.
  5. Einen ganzheitlicher Ansatz zugrundelegen – Auch wenn der Einsatz von KI-Tools im Personalwesen in einigen Bereichen hilfreich sein kann, ist es wichtig zu erkennen, dass wir mit komplexen menschlichen Wesen mit Vorlieben, Interessen und Leistungspotenzial arbeiten. Es ist entscheidend, Prozesse und Ergebnisse ganzheitlich zu betrachten, bevor man wichtige Entscheidungen trifft.

Welche Arten von KI-Tools werden im Personalwesen am häufigsten eingesetzt?

Es gibt drei Arten von KI-basierten Tools, die derzeit häufig in Personalabteilungen eingesetzt werden:

  1. Natural Language Processing im Personalwesen: Natural language processing  (NLP) ist ein Zweig der künstlichen Intelligenz, der sich mit der Interaktion zwischen Computern und menschlicher Sprache befasst. Sie versetzt Maschinen in die Lage, Sprache zu verstehen, zu interpretieren und zu generieren, und hilft uns so, auf intuitivere und natürlichere Weise mit Technologien zu kommunizieren. NLP ist schnell zum Mainstream geworden und fügt sich durch Chatbots und virtuelle Assistenten nahtlos in unser tägliches Leben ein. In Personalabteilungen kann NLP für Initiativen wie das Auffinden von Themen in der Talentanalyse, das Erstellen von HR-Self-Service-Initiativen und das Erkennen von Vorurteilen in Stellenausschreibungen verwendet werden.
  2. maschinelles Lernen im Personalwesen: Maschinelles Lernen (ML) ist eine KI-Technik, die Computern die Fähigkeit verleiht, aus Erfahrungen zu lernen, ohne explizit programmiert zu werden. Ein Modell des maschinellen Lernens sucht nach Mustern in Daten und lernt dann dieses Muster. Wenn das Modell das nächste Mal mit ähnlichen Informationen gefüttert wird, verwendet es das gelernte Muster, um eine Vorhersage zu treffen. Maschinelles Lernen ist ein häufig genutztes KI-Tool in der Personalabteilung, das zur Vereinfachung einer Reihe von wichtigen Prozessen beitragen kann, z. B. zur Vorhersage von Fluktuation, zur Bereitstellung von Entwicklungsempfehlungen und zur Bewertung von Beurteilungen.
  3. generative KI im Personalwesen: Generative KI ist eine Technologie, die Inhalte wie Text, Bilder, Audio oder Video erstellen kann, wenn sie von einem Benutzer angefordert wird. Während sie seit einigen Jahren auf dem Vormarsch ist, explodierte der Einsatz generativer KI im Jahr 2023, als ChatGPT es Menschen auf der ganzen Welt einfacher denn je machte, diese spezielle Art von KI am Arbeitsplatz und zu Hause zu nutzen. Generative KI-Tools können von Personalabteilungen eingesetzt werden, um die Produktivität und Effizienz durch HR-Chatbots zu verbessern und die effektive Erstellung von Texten für Stellenbeschreibungen, E-Learning und andere personalbezogene Inhalte zu unterstützen.

 

 


KI im Talentassessment

 

Wie kann man KI bei Assessments einsetzen?

Es gibt viele Möglichkeiten, KI im Talentassessment einzusetzen, zum Beispiel zur Unterstützung bei der Erstellung von Assessmentinhalten, zur Entwicklung von Chatbot-basierten Rekrutierungsprozessen oder zur Bereitstellung interaktiver Arbeitssimulationen. Als Fachleute für Talentmanagement müssen wir uns darauf konzentrieren, die richtigen Dinge zu messen und uns nicht von glänzenden neuen Technologien ablenken zu lassen. Auf diese Weise können wir das unglaubliche Potenzial von KI-Tools für Assessments nutzen und gleichzeitig auf die möglichen Fallstricke achten. Bei der Einführung einer neuen Technologie, bei der es um wichtige Entscheidungen geht, sind wissenschaftliche Strenge, ein maßvoller Ansatz, vollständige Transparenz und Kommunikation unerlässlich. Bei der Arbeit mit KI-Assessmenttools ist immer noch menschliches Eingreifen erforderlich, und Personalverantwortliche müssen Fähigkeiten einsetzen, die Computer einfach nicht haben, um sicherzustellen, dass effektive und faire Assessmententscheidungen getroffen werden.

Was sind die Vorteile des Einsatzes von KI im Talenassessment?

KI kann Prozesse in allen Bereichen des Talentassessmentprozesses erheblich verbessern, z. B:

  • Verbesserte, personalisierte Teilnehmererfahrungen
  • Automatisierung von zeitaufwändigen Routineaufgaben und -prozessen
  • Unterstützung von Personalverantwortlichen bei der Entscheidungsfindung
  • Entdeckung von unternehmensweiten Datenmustern und Erkenntnissen
  • Erkennung und potenzieller Abbau unbewusster Vorurteile

Das Gleichgewicht zwischen Technologie und menschlichem Urteilsvermögen ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit mit KI-Assessmenttools. Für den effektiven Einsatz von KI in Assessmentprozessen, der fair, genau und rechtlich sicher ist, benötigen Sie einen Implementierungspartner, der mehr als nur die Technologie und die Daten versteht; einen Partner mit nachgewiesener Erfahrung in Assessmentforschung und -theorie, globaler Gesetzgebung und Compliance sowie optimalem User Experience (UX)-Design.

Was sind die Herausforderungen beim Einsatz von KI im Talentassessment?

Der Einsatz von KI-Assessmentools bietet zwar viele potenzielle Vorteile, aber es gibt auch Risiken, deren Sie sich bewusst sein sollten – und mit denen Sie in Ihrem Unternehmen offen umgehen müssen:

 

  • Übersehen des „menschlichen Elements“: Wenn man sich zu sehr auf die Automatisierung verlässt, kann das dazu führen, dass der menschliche Aspekt von Beschäftigungsentscheidungen, wie Einfühlungsvermögen und Voraussicht, übersehen wird.
  • Verzerrter Input erzeugt verzerrten Output: Das Verständnis der Daten, die in Ihre KI-Modelle einfließen, ist von entscheidender Bedeutung – und selbst dann können KI-Modelle, die auf Neutralität ausgelegt sind, gesellschaftliche Vorurteile, die in historischen Daten enthalten sind, erlernen und aufrechterhalten, wenn sie nicht genau überwacht werden.
  • Hohe Komplexität verringert die Transparenz: Je komplexer ein Modell ist, desto schwieriger ist es zu verstehen und zu erklären.
  • Es werden große Datenmengen benötigt: Zur Untermauerung von KI-Modellen ist die kontinuierliche Erhebung großer Datenmengen erforderlich, die alle auf ethische Weise gesammelt werden, so dass der Schutz der Privatsphäre und die Vertraulichkeit sowohl persönlicher als auch geschützter Informationen gewährleistet sind.
  • Verstöße gegen den Datenschutz: Die Nutzer müssen auf den Datenschutz achten und genau wissen, welche Daten in KI-Tools eingegeben werden, insbesondere in öffentlich zugänglichen Tools, deren Anbieter Daten zum Trainieren ihrer Modelle verwenden können.
  • Die Wiederverwendung von KI-Prozessen kann zu Fehlern führen: Die Übertragung des Einsatzes von KI aus anderen Unternehmensbereichen in die Talentmanagement-Lösungen und -Prozesse eines Unternehmens muss mit Sorgfalt erfolgen.

Welche ethischen Bedenken gibt es beim Einsatz von KI im Talentassessment?

Den Innovationen, die KI am Arbeitsplatz für eine Vielzahl von Anwendungen einsetzen, werden viele positive Aspekte zugeschrieben. Gleichzeitig warnen Wissenschaftler, Gesetzgeber, Gruppen für soziale Gerechtigkeit und die Medien jedoch davor, dass der Einsatz von KI im Talentmanagement voreingenommen sein, die Privatsphäre verletzen oder für unlautere Zwecke in die falschen Hände geraten könnte.

All dies hat zu einem gewissen Misstrauen gegenüber der KI im Talentassessment und zu Forderungen nach Leitplanken für ihren Einsatz geführt, insbesondere da die KI durch Automatisierung und generative Fähigkeiten immer leistungsfähiger wird. Die Diskussion ist lauter geworden, wobei ein gemeinsames Thema den ethischen Einsatz von Technologie und Assessment im Zeitalter der künstlichen Intelligenz fordert. Sowohl die Society for Industrial and Organizational Psychology (SIOP) als auch die Society for Human Resource Management (SHRM) haben kürzlich Empfehlungen für KI-basierte Assessments herausgegeben, die die Notwendigkeit einer ethischen Praxis unterstreichen.

Wie sieht die Zukunft der KI im Talentassessment aus?

Man kann mit Sicherheit sagen, dass KI nicht verschwinden wird, und viele der Vorteile, die sie den Arbeitskräften bietet, überwiegen bei weitem die potenziellen Risiken. Natürlich wird KI daher wahrscheinlich auch in Zukunft eine zentrale Rolle beim Talentassessment spielen. Allerdings kann dies nicht über Nacht geschehen. Der Einsatz von KI im Talentassessment ist eine Situation, bei der viel auf dem Spiel steht, und es ist von entscheidender Bedeutung, dass KI verantwortungsvoll und im vollen Bewusstsein der möglichen Konsequenzen eingesetzt wird. Angesichts der Tatsache, dass die Fortschritte bei den KI-Assessmentinstrumenten noch in vollem Gange sind und die Erkenntnisse täglich zunehmen, müssen wir zum jetzigen Zeitpunkt darauf achten, dass wir uns nicht zu sehr auf den Einsatz von KI-gestützten Assessments festlegen. Letztendlich sollen Talentassessments den beruflichen Erfolg so genau und zuverlässig wie möglich vorhersagen, und solange wir nicht nachweisen können, dass KI-Assessmentlösungen dies auf faire Weise unterstützen können, ist Vorsicht geboten. Wir gehen jedoch davon aus, dass mit  zunehmendem Verständnis von KI am Arbeitsplatz auch der Einsatz von KI beim Talentassessment weiter zunehmen wird, da sie bei Routineaufgaben, die keine Beteiligung von Menschen erfordern, für mehr Effizienz sorgt. Dadurch können sich Personalverantwortliche voll und ganz auf den Teil des Talentassessments konzentrieren, der immer menschliches Engagement erfordern wird: das Verständnis, die Interpretation und die Anwendung der Assessmentergebnisse von Bewerbern oder Mitarbeitern.


Talogys Ansatz für KI in Assessments

 

Welche Grundsätze und bewährten Verfahren wendet Talogy an, wenn es um den Einsatz von KI im Talentassessment geht?

Talogy hat ein Expertenteam zusammengestellt, das sicherstellt, dass der Einsatz von KI in Assessments mit Sorgfalt und nur dort, wo sie einen Mehrwert bietet, erfolgt, während gleichzeitig die Risiken von Betrug und rechtlichen Herausforderungen minimiert werden. Unser Team aus promovierten E/A-Psychologen geht von der Philosophie aus, dass KI-Assessmentlösungen dort eingesetzt werden sollten, wo sie wirklich einen Mehrwert bieten, und dass sie stets von Experten überwacht werden sollten, um Verzerrungen, nachteilige Auswirkungen und Betrugsrisiken zu minimieren. Im Gegenzug profitieren Sie von einem verbesserten Engagement der Bewerber, einer höheren Effizienz, beschleunigten Prozessen und wertvollen Daten zur Verbesserung Ihrer Talentstrategien und -ergebnisse.

Wie nutzt Talogy KI in seinen Talentlösungen?

Das Forschungs- und Entwicklungsteam von Talogy verfügt über fundierte Fachkenntnisse im Bereich der Datenwissenschaft und der fortschrittlichen statistischen Techniken, die üblicherweise mit KI in Assessments in Verbindung gebracht werden, wie maschinelles Lernen und Verarbeitung natürlicher Sprache. Wir setzen diese Techniken dort ein, wo es Sinn macht und wissenschaftlich vertretbar ist. Die von uns verwendeten Lösungen beinhalten keine „offene KI“. Das heißt, wir implementieren keine Lösungen, bei denen sich die Algorithmen im Laufe der Zeit ohne menschliches Zutun ändern können. Wir arbeiten ausschließlich mit so genannten „geschlossenen KI-Prozessen“, die vor externen Eingaben und Anpassungen geschützt sind, damit unsere KI-Modelle „sauber“ bleiben und unsere Kunden- und Bewerberdaten sicher geschützt sind.

Ein gutes Beispiel für eine Lösung, bei der wir KI zur Optimierung der Ergebnisse eingesetzt haben, ist unsere Mindgage™-Fähigkeitstestreihe. Wir haben maschinelle Lerntechniken eingesetzt, um Merkmale und Muster in den Testdaten zu erkennen. So konnten wir eine Auswertung erstellen, die die Vorhersage optimiert und das Risiko negativer Auswirkungen verringert, während die Tests ansprechend und schnell zu absolvieren sind. Durch den Einsatz von KI für maschinelles Lernen zur Entwicklung unserer Assessmentmodelle hat sich gezeigt, dass Mindgage in einigen Rollen eine gleichwertige oder bessere Vorhersage der Arbeitsleistung ermöglicht als herkömmliche Assessments, wobei die Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen um bis zu 60 % reduziert werden konnten.

Was tut Talogy, um die Risiken bei der Anwendung von KI in Assessments zu minimieren?

Talogy hat einen klaren und robusten KI-Governance-Prozess eingeführt, der die effektive, sichere und ethische Nutzung von KI-Technologien fördern und überwachen soll. Durch diesen Prozess haben wir unsere ethischen Grundprinzipien für den Einsatz von KI im Talentassessment festgelegt:

  1. Sicherheit und Schutz: KI-Anwendungen sollten verwaltet und vor unbeabsichtigten Risiken geschützt werden, die Einzelpersonen oder Organisationen Schaden zufügen könnten.
  2. Datenschutz: Der Datenschutz sollte bei der Entwicklung, Speicherung und Anwendung von KI im Einklang mit dem Verwendungszweck, der Zustimmung und den geltenden Gesetzen und Vorschriften respektiert und geschützt werden.
  3. Fairness: KI-Anwendungen sollten in einer ausgewogenen Art und Weise entwickelt und eingesetzt werden, die Voreingenommenheit abmildert, unbeabsichtigte Ergebnisse vermeidet und gleichen Zugang und gleiche Behandlung ermöglicht.
  4. Verlässlichkeit und Genauigkeit: KI-Anwendungen sollten so funktionieren und Ergebnisse liefern, dass sie den beabsichtigten Zweck und die beabsichtigte Verwendung präzise, konsistent, genau und valide darstellen.
  5. Transparenz und Erklärbarkeit: Anwendungen von KI am Arbeitsplatz sollten bei Bedarf und in angemessener Weise offengelegt werden, und ihr Einsatz sollte in verständlicher, überprüfbarer und angemessener Weise erläutert werden.
  6. Menschliches Handeln: KI-Anwendungen sollten in einer respektvollen und sozial verantwortlichen Art und Weise entwickelt und eingesetzt werden, die die Würde des Menschen achtet und sein Eingreifen angemessen einbezieht.
  7. Rechenschaftspflicht und Steuerung: KI-Anwendungen sollten durch Richtlinien und Prozesse geregelt werden, um die Ausrichtung der beabsichtigten Nutzung zu gewährleisten und Rechenschaft über Entscheidungen und Ergebnisse aus dem Einsatz von KI im Talentmanagement und bei der Bewertung abzulegen.

Was unternimmt Talogy, um den Missbrauch von KI durch Kandidaten während der Assessments zu minimieren?

Bei Talogy nehmen wir die Auswirkungen von KI auf die Integrität von Assessments ernst. Wir forschen kontinuierlich in diesem Bereich, um die Auswirkungen des unangemessenen Einsatzes von KI in Talentassessments und Ansätze zu deren Vermeidung zu untersuchen. Unsere globale, funktionsübergreifende KI-Forschungsgruppe hat eine Kombination aus vier Ansätzen identifiziert, um das Risiko von Betrug mit KI zu mindern, der definiert werden kann als „Verletzung der Integrität des Assessmentprozesses, Täuschung oder absichtliche Falschdarstellung der eigenen Arbeit„:

  1. Entwurf: Unser Assessmentdesign basiert auf soliden Forschungsergebnissen, die uns helfen, das Risiko von KI-Betrug bei verschiedenen Arten von Assessments zu verstehen. Durch die sorgfältige Zusammenstellung einer Kombination von Assessmentmethoden gewährleisten wir zuverlässige Assessmentergebnisse für den spezifischen Lösungsbedarf
  2. Anweisung: Wir empfehlen, dass Organisationen eine klare Position dazu festlegen, was ein angemessener und was ein unangemessener Einsatz von KI in ihrem Assessmentprozess ist, und dies den Kandidaten zu Beginn des Prozesses sehr transparent mitteilen.
  3. Überwachen: Wir verpflichten uns zu einer kontinuierlichen Überwachung der Assessmentdaten, um Trends zu erkennen, die auf eine Zunahme von Täuschungsversuchen oder ungewöhnlichem Verhalten der Kandidaten hinweisen könnten. Außerdem überprüfen wir regelmäßig die Auswirkungen der generativen KI auf die in unserem Portfolio verfügbaren Prüfungen.
  4. Abschrecken: Um Betrug vorzubeugen, haben wir bei vielen unserer Lösungen die Funktion „Kopieren und Einfügen“ deaktiviert. Wir können auch so genannte „Ehrlichkeitsverträge“ einführen, ein bewährtes Abschreckungsmittel, das die Assessmentteilnehmer auffordert, sich zu verpflichten, die Assessments ehrlich und ohne Unterstützung von außen auszufüllen.

Benötigen Sie fachkundige Beratung zur effektiven Nutzung von KI im Rahmen Ihrer Initiativen zur Mitarbeiterbeurteilung und -entwicklung? Lassen Sie uns darüber sprechen.

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