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Kompetenzorientierte Personalentwicklung

Verankerung von integrativen und erfolgreichen Verhaltensweisen in einem sich ständig verändernden Umfeld

Kundenfallstudie

Im Rahmen ihres Strategieplans wollte diese zwischenstaatliche Organisation die Kompetenzen ihrer derzeitigen und künftigen Mitarbeiter:innen verbessern und ausbauen. Dazu mussten die Verhaltensweisen und Eigenschaften geklärt werden, die auf allen Ebenen und in allen Rollen zum Erfolg führen. 

Die Ergebnisse dieses Klärungsprozesses konnten dann als Ausgangspunkt dienen, um weiterhin erfolgreich Dienstleistungen in der ganzen Welt zu erbringen und gleichzeitig auf ein sich ständig veränderndes Umfeld zu reagieren.  Es war von entscheidender Bedeutung, dass die Verhaltensweisen im Bereich Vielfalt und Inklusion in diesen Rahmen einbezogen wurden, damit die Organisation ihre Ziele erreichen konnte.

Die Organisation strebte nach Definition what great looks like sowohl jetzt als auch in Zukunft

Die Lösung

Die Organisation ging eine Partnerschaft mit Talogy ein und startete das Projekt mit dem Personal- und Strategieteam. Das Talogy-Team führte 15 Fokusgruppen mit Mitarbeiter:innen auf der ganzen Welt durch, und zwar auf allen Ebenen und mit einem breiten Querschnitt von Rollen. Darüber hinaus führte Talogy 12 visionäre Gespräche mit Führungskräften aus dem gesamten Unternehmen, um deren zukünftige Vision und Ausrichtung zu verstehen. Die Verhaltensweisen, die sich aus den Fokusgruppen und Gesprächen ergaben, wurden dann in acht Kompetenzen auf fünf Organisationsebenen gruppiert. Um sicherzustellen, dass der Entwurf alle Mitarbeiter:innen einbezieht, wurde eine organisationsweite Validierungsumfrage durchgeführt, in der alle Mitarbeiter:innen die Möglichkeit hatten, sich zu den Kompetenzentwürfen und deren Relevanz für ihre täglichen Aufgaben zu äußern. In einem iterativen Prozess wurde der Rahmen angepasst und perfektioniert.  Eine kulturübergreifende Bewertung stellte sicher, dass die Sprache des Rahmens in allen Ländern und Kulturen verständlich und relevant ist.

Vielfalt und Inklusion sind in allen Personalprozessen verankert und befähigen positive systemic change

Ergebnisse

Der Kompetenzrahmen wurde einer Gruppe von Personalleiter:innen aus mehreren Ländern mit einer interaktiven Train-the-Trainer-Sitzung über den Rahmen und kompetenzbasierte Gespräche vorgestellt. Diese Personalleiter:innen wurden dann beauftragt, lokale Schulungen zu organisieren, um ihren Teams den Rahmen und die Best-Practice-Grundsätze der kompetenzbasierten Gesprächsführung vorzustellen. Der Prozess der Integration in verschiedene HR-Prozesse hat anschließend schrittweise begonnen: Einführung des neuen Kompetenzrahmens in Stellenausschreibungen, maßgeschneiderte Lern- und Entwicklungsangebote zur Entwicklung dieser neuen Kompetenzen und die vollständige Integration in das Leistungsmanagementsystem.  Dies hat dazu geführt, dass das Verhalten in Bezug auf Vielfalt und Inklusion in allen Personalprozessen verankert ist und einen positiven systemischen Wandel ermöglicht.